Liebe Literaturfans!
Der
Sommer war heiß, und der Herbst wird vermutlich auch eine thermische
Herausforderung. Kein Wunder, dass nicht nur Felder, sondern auch Kehlen
dörren.
Doch Literatur kann helfen. Das belegt mein neuestes Buch "Hacklersekt und Gurgelöl", dessen Leseprobe beiliegt, mit feuchten Versen gegen Kehlbrand und Gaumendürre - und Humor gegen Trübsinn.
Das Buch kann über den Buchhandel oder durch Return-Mail direkt bei mir bestellt werden und kommt dann portofrei ins Haus.
Die Leseprobe kann aber auch gerne an andere potenzielle Dürreopfer zur Information und Selbsthilfe weitergeleitet werden.
Als Trank, so ehrlich muss man sein,
erfreut nur mäßig Brunnenwein,
auch Schlabberbräu wie Kräutersud
ergänzen ihn nicht wirklich gut.
Das Leben wird erst dann verschönt,
wenn man Promilliges sich gönnt,
das in den Gaumenschmeichlern steckt
wie Gurgelöl und Hacklersekt,
in Schnöselsprudel-Prösterchen
und Seelenduseltrösterchen.
Auch Destillate sind en vogue,
ob pur oder im steifen Grog.
Selbst der Kaffee, der Bittersud,
schmeckt mit einem Schuss Alk erst gut.
Denn Alk als Fantasiebeflügler,
als Lebenswegschlaglochausbügler,
als wieder-gute-Laune-Macher
und süffelbarer Stimmungskracher,
macht ‘s Trübsaltunnelschwarz belichtbar –
kurz, ist im Grunde unverzichtbar.
Drum hat der Schöpfer einst zuletzt
Promille in die Welt gesetzt
und Adam noch mit Alk bedacht.
Das hat – Chapeau! – er gut gemacht!
Seither trennt uns der Alk vom Tier –
und davon geht ’s im Büchlein hier.
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